#11: Über Selbstzweifel & den Mut aufzustehen
Shownotes
Mit vier Jahren schien die Welt für Maren noch in Ordnung. Im Kindergarten griff sie beherzt zum Mikro, sang lautstark, spielte bei einer Aufführung die Hauptrolle. Bis sie ein paar Jahre später auf Grund von Selbstzweifeln verstummte. Was war geschehen? Darüber spricht Maren in dieser Folge.
Selbstzweifel - diese inneren Stimmen, die sich gegen einen selbst richten, abwerten, klein machen, verurteilen. Das Gefühl, nicht genug zu sein. Woher kommen sie? Wie können wir uns von ihnen frei machen? Diese Dynamiken wollen erforscht sein – insbesondere für Frauen. Sie scheinen nämlich stärker mit Selbstzweifeln behaftet zu sein als Männer. Ist das wahr?
Wie es geht, sich nach und nach aus Selbstzweifeln zu befreien, schildert Maren anhand eines Beispiels aus ihrer Coachingpraxis. Welchen Wert Wut in diesem Prozess hat, wird dabei schnell deutlich. Wut hilft Menschen, mit ihrer Kraft in Kontakt zu sein – sich abzugrenzen, aufzustehen, sich auszudrücken.
Aufstehen? Wofür? Es geht darum, sich mutig sichtbar zu machen - in unseren Beziehungen, in Meetings am Arbeitsplatz oder in anderen Runden, wo es wichtig ist, ein Zeichen zu setzen. So nehmen wir Einfluss, der heute immer weniger über Posten oder Positionen läuft, sondern über Wirkkraft - frei von Zweifeln.
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